Der Lauf der Dinge
Es ergab sich vor nicht allzu langer Zeit ein Ereignis. Hoppelnde Häschen hurteten hinter hustenden Honigbienen her. - Als direkter Zeuge der Dinge stand ich zunächst mal unter Schock. Jedoch wandelte sich meine Überraschung in blanke Wut um, als ich die weiteren Begebenheiten verfolgte. Denn was dann geschah ließ mir das Blut ins Hirn schießen: Hundsgemeine Hinterwäldler holten hundert heulende Hunde. Ich wollte schon einschreiten, zum Jagdhorn greifen und den Viechern den Marsch blasen, ... da wandelte sich das Szenario erneut: Hinter hohen Hügeln hockend hofften hungrige Höhlentiere haschierte Hundeherzen herzukriegen. Als ich das sah, wartete ich erst einmal ab. Schließlich soll man den natürlichen Ausgleich des Lebens nicht unterschätzen. Und in der Tat erwies sich der weitere Verlauf als beispielhaft: Hunderte hoppelnder Häschen, heulender Hunde, hungriger Höhlentiere, hundsgemeiner Hinterwäldler harakierten hinter Holzbäumen.
Damit zeigt sich mal wieder, daß das biologische Gleichgewicht auf einem ausgewogenen System beruht. Denn: Heitere Honigbienen huschen heute hinter hurtenden Homosapiensen her...
(Suppe)