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Zu blöd?

Allein die außerirdene Komplexität unseres Seins, macht die Dinge nun noch lange nicht einfach oder schlicht. Zu blöd aber auch! Und doch wird keiner wirklich sagen können, ich bin blöd und wenn doch, wird er/sie es schwer haben, den entsprechenden Beweis ohne meine Hilfe anzutreten. Aber auch ich habe nicht auf alles eine Antwort, denn, ansonsten wäre ich vielleicht göttlich, was ich natürlich nicht bin, obwohl ich ganz toll aussehe.

In erster Linie, möchte ich hier aber doch zumindest den Versuch unternehmen, auf eine Frage adäquat zu reagieren, die manchem Wahrnauten regelmäßig den Lack zerkratzt, obgleich ich mir der Gefahr eines etwaigen bakteriellen Fusselitäteninfekts in diesem Zusammenhang durchaus bewusst bin. Egal - na denn, wo fange ich an? Also:

Die gemeine Wahrheit bildet eine philosophische Konstante, die keine ist. Schon diese Eigenheit läßt sie irgendwie besonders erscheinen. Doch gerade das ist sie nicht wirklich, woraus sich konsequent eine gewissermaßen esoterische Frage ergibt, deren Beantwortung in dubio pro reo jeder kennen sollte, damit es infolge dessen allen de facto besser geht.

Es ergeben sich daraus beispielsweise folgende Lehrsätze:

Zutreffend ist zumeist, was scheinbar individuell glücklich macht.
Besser ist, was z. B. auch mich freut.
Gut ist die Natur, das Leben und auch der Tod.
Perfekt ist, wenn alle ihren Platz haben zu leben, in Ehrfurcht vor der Natur, dem Leben und dem Tod.
Phantastisch ist es, wenn die Kinder unserer Kinder in 736. Generation stolz sind auf uns und auf das, was wir tun.
Wahrheit ist (i. d. R.), wenn kein anderer sagt, was er wirklich denkt.

Und das ist bedauerlich, aber immer noch wahr!

(Rind)