Das Irrtum
Keine Frage, keine Frage.
Die überstechenden Heißblutmücken sind keine Gefahr für das allgemeine Miteinander.
Doch voll wehenden Mutes und Non-Gram erblitze ich in der strahlend-brütenden Mitternachtssonne auf Altair-4. Meine Quanten sind wie Käse, meine Quanken ebenso, aber das soll mich nicht stören, denn sie soll'n ja nicht betören, der Damen reizend Nabel.
Ich bin froh über dieses und mein Ent.
Denn mein Ent ist es, was mich enthemmt und entklemmt; außerdem entstört und entfesselt, sowie auch schlechtem entreißt und den großen Megatopf der Weisheit entkesselt. Ich spüre, wie der kugeleckige Inhalt in meinen Geist entfleucht und meinen Verstand entwirrt.
Aber: Keine Ent ohne Schnabel.
Quak.
Zurück zum Entthematisierten Grundzustand. Jede Mücke, die ich drücke hat so ihre Tücke. (Hups)
Keine Frage. Die zynische Schalschlange mit neidischem Blick aufs Halstuch ist riskant aber nicht gefährlich. Wer möchte noch Tee auf Schnee? - Eis ist alle.
Weiter: Die vom Drücken entzückten Mücken bestücken mich mit Lücken, die mein Hirn verrücken. Keine Frage.
Eins noch: Meine Haut wurde mir geklaut. Ich bin nun nackt und seh echt scheiße aus, so ohne Haut. Irgendwie durchgekaut.
Langsam aber sicher schleicht Herr Irr ins Dorf und pickt sich sein Opfer aus der Masse. Intensität: unbekannt, da nicht bestimmbar. Wer also will sagen wer Irr oder irre ist?
Irrtum ist jedenfalls irrig. Denn das Irrtum ist gar nicht existent, ohne Menschen die daran glauben. Da aber jeder wirklich Irre für sich allein irre ist, dringt das Irre nicht nach außen.
Jedwede Irregularität ist unbeabsichtigt und nicht im IrrSinn vertreten. Daher: Irrelevant und auch keine Frage.
Zum Irrtum und weiteren Unfragen mehr, in einer späteren Mär.
(Suppe)